
Themen, für einen Blog in der aktuellen Zeit gibt es viele. Aber nur eines ist seit Wochen vorherrschend und beschäftigt die Menschen rund um unseren Planeten.
Dass ein Thema plötzlich und in so kurzer Zeit so zentral, intensiv und alles überschattend werden kann ist für uns Menschen unbekannt und ungewohnt. Neues und Unbekanntes bietet auch immer wieder Anlass für das Aufkommen von Unsicherheiten und Ängsten welche uns im täglichen Leben begegnen und begleiten.
Es gibt berechtigte und aber auch unberechtigte Angst. Ängste und Sorgen sind für uns Menschen wichtig und zum Überleben unabdingbar. Doch sie können uns auch hinderlich sein und unser tägliches Leben beeinträchtigen.
Ausserordentliche Zeiten erfordern ausserordentliche Massnahmen
Fast von einem Tag auf den anderen hat sich unsere Situation im privaten wie auch geschäftlichen Leben verändert. Dies führte dazu, das gewohnte, bisherige Verhalten und Handeln an neue Umstände anzupassen.
Kinder und Jugendliche konnten nicht mehr zur Schule. Kinderkrippen wurden geschlossen und das Homeoffice wurde zur neuen Wirkungsstätte für die tägliche Arbeit. Das Einkaufen wurde zum Spiessrutenlauf und persönliche soziale Kontakte wurden eingeschränkt und auf ein Minimum reduziert.
Solche Massnahmen lösen bei vielen Menschen Stress und auch Angstsymptome aus. Fast täglich wird in den Medien darüber berichtet und es werden oft mehr oder weniger gut gemeinte Ratschläge abgegeben.
Reframing - Den Umständen einen neuen Rahmen geben
Eine Möglichkeit, sich aus negativen Gedanken und Gefühlen zu verabschieden ist das Reframing. Es bietet die Möglichkeit die eigenen negativen Bilder und Gedanken in einen neuen, positiven Rahmen zu setzen und uns so von negativen Glaubenssätzen, Ängsten und Stressgefühlen zu lösen.
Beispiele:
Sehr viele Menschen wurden aufgrund von Kontakt mit bereits kranken Menschen ebenfalls krank.
- «Seit der Verhängung der einschränkenden
Massnahmen kann ich mich nicht mehr mit meinen Freunden
treffen.»
- «Ich kann nicht mehr ins Fitness-Center, Yoga oder Sporttraining.»
- «Auch auswärts Essen ist nicht mehr möglich.»
- «Ich halte es nicht mehr aus und werde verrückt
beim Gedanken, dass ich noch weitere Wochen noch
mit den Kindern und dem Ehemann im Homeoffice in unserer Wohnung verbringen muss.»
Solche Gefühle und Gedanken können „Reframed“ werden
- «Ich kann durch mein Verhalten aktiv dazu beitragen,
dass diese Situation gebremst wird und
somit weniger Menschen krank werden.»
«Durch unser Verhalten innerhalb der Familie kann ich meine
Verantwortung wahrnehmen und dafür
sorgen, dass alle die Hygienemassnahmen umsetzen und wir so den für unsere Familie bestmöglichen
Schutz erreichen.»
- «Ich habe durch die aktuellen Umstände die Möglichkeit und die
Zeit, Neues im Umgang mit
technischen Hilfsmitteln zu erlernen. Skype, Zoom, Webinare und vieles mehr, führen zu neuen
spannenden Erfahrungen, welche mich auch zukünftig begleiten werden.»
Sie haben die Wahl
Es gibt noch unzählige weitere Beispiele. Wichtig dabei ist, dass man sich ins Bewusstsein ruft, dass wir selbst wählen können, in welchem Modus wir leben wollen.
Wir können in einem so genannten „Stuck State“, einer Art Schockstarre verharren, so dass der Weg zu den eigenen Ressourcen blockiert bleibt. Oder wir versuchen, diesen Zustand der Starre durch einen Perspektivenwechsel zu verändern, um so einer für uns unbefriedigenden Situation einen neuen positiven Rahmen zu geben.
Versuchen Sie es – und gewinnen Sie durch Reframing mehr Qualität!
Für mehr Informationen oder Unterstützung bei der Umsetzung können Sie mich neu auch über SKYPE erreichen.
Mehr dazu erfahren Sie auf der Webseite.
Bleiben Sie gesund!
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