
Neues und Unbekanntes entdecken
wo chiemte mer hi
wenn alli seite
wo chiemte mr hi
und niemer giengti
für einisch z’luege
wohi dass me chiem
we me gieng
Die Ferienzeit ist da und wir können trotz äusserer, nicht ganz einfacher Einflüsse, das schöne und vorwiegend sonnige Sommerwetter geniessen.
Die Sommerferien im eigenen Land zu verbringen ist für viele von uns wohl eher aussergewöhnlich. Sind wir es doch gewohnt, die wohlverdienten Ferien im näheren oder weiteren Ausland zu verbringen. So kommt es nicht von ohne, dass Menschen sich in scheinbar fremden Gebieten oftmals besser auskennen als im eigenen Land.
Umso überraschter sind wir dann, wenn wir neues und schönes in der näheren oder auch weiteren Umgebung erleben und bestaunen können.
Die obenerwähnte kurze jedoch sehr kluge Weisheit von Kurt Marti weist darauf hin, dass wir immer wieder selbst aufgefordert sind, uns zu bewegen, um Neues zu erforschen und zu entdecken.
Im täglichen Leben ist dies jedoch oft mit Schwierigkeiten verbunden. Fehlender Mut, Angst vor Neuem und Unbekanntem halten uns davon ab einen Blick «hinter den Vorhang» zu wagen.
Bei Unzufriedenheit und Stillstand gilt für den Menschen seinen angeborenen Forscher- und Entdeckerinstinkt zu reaktivieren, und herauszufinden was es denn sonst noch geben könnte. Welche Möglichkeiten, Chancen da noch wären. Vielleicht ist es genau das, was für eine neue Erfahrung oder eine Richtungsänderung benötigt wird.
Mein Tip! Machen Sie es im Leben auch weiterhin so wie in Ihren Sommerferien… bleiben Sie offen für Neues und entdecken Sie die vielen schönen und verborgenen Dinge im Leben indem Sie einfach einmal hingehen, um zu schauen!
Eine schöne und erholsame Sommerzeit!
Eingangszitat:
Kurt Marti, (Schweizer evangelisch-reformierter Pfarrer und Schriftsteller, * 31. Januar. 1921, † 11. Februar 2017)
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